Imagination

13.04.2024 in Köln:

"Selbstmitgefühl und Selbstfürsorge" mit Integrativer Imagination

 

Mehr Information unter: https://cgjung.org/veranstaltungen/veranstaltungsuebersicht/2-alle-veranstaltungen/475-selbstmitgefuehl-und-selbstfuersorge-integrative-imaginationsarbeit.html

 

Die Kraft unserer Imagination

 

Unsere innere Weisheit wird im Alltag oft verschüttet. Dann zerbrechen wir uns den Kopf, um Lösungen zu finden. Wir versuchen, unseren Verletzungen und Wünschen mit dem Denken zu begegnen. Dabei hinkt unser Bewusstsein dem unbewussten Wissen meist hinterher.

Gerade in Zeiten der Veränderung, der Krise und Entwicklung ist es bewegend, das Herz zu öffnen für die Quelle an Weisheit in uns. Tief in jedem Menschen wohnt eine Kraft, die unser Wachstum ins Fließen und uns in Kontakt mit der verlorenen Ganzheit bringt. In der Imagination können wir uns mit den ureigenen Heilkräften wieder verbinden und das Vertrauen in die eigene Intuition und Lebendigkeit stärken.

 

In der Imagination reisen wir zu den inneren Wesen und Tieren. Sie wissen oft erstaunlich genau, wo wir Heilung und Wachstum bedürfen und unterstützen uns in diesem Prozess. Die erlebten Geschichten teilen wir im Kreis. Dies kann eine tief heilende Wirkung haben. Das Erlebte wird mit dem Denken und dem Alltag verwoben.

 

 „Bitte befreie mich von diesem Nasenring und entlasse mich in die Freiheit“, sagte das Kamel in einer Reise zum Thema „Welchen  Handel  betreibe  ich, um geliebt zu werden?“. Ich befreite es und es zeigte mir, wie ich die Wasserquellen in der Wüste finde.

Die Wurzeln der Tiefenimagination

Stephen Gallegos entwickelte die Tiefen-Imagination (the personal totem pole process), die ihre Wurzeln in der Psychologie nach C.G. Jung, den schamanischen Reisen zu den Krafttieren und der Chakrenlehre östlicher Traditionen hat.

 

Die Haltung ist von großem Respekt und Achtsamkeit geprägt. Die Tiefenimagination geht davon aus, dass die inneren Wesen die kraftvollsten TherapeutInnen sind. In seinem Buch „Indianisches Chakraheilen“ schreibt Gallegos: „Meine Aufgabe ist es nicht, den Klienten dazu zu bringen, eine Beziehung zu mir aufzubauen, auch wenn ich tief bewegt bin von seiner Entwicklung. Mein Ziel ist es, dem Klienten zu helfen, eine Beziehung zu sich selbst aufzubauen, die seine Entwicklung nährt und unterstützt“.

Workshops und begleitete Einzelreisen

Wir arbeiten im Kreis mit Imaginationsreisen im Liegen, Gesprächen, gestalterischen Elementen, Liedern, Körperübungen sowie kleinen Ritualen. Die begleiteten Einzelreisen ermöglichen eine individuelle und intensive Erfahrung zu bestimmten Lebensthemen.